Gemeinsames Fastenbrechen an der WoBoGe stärkt die Gemeinschaft

Es wurde wieder bunt und kulinarisch vielseitig an der WoBoGe. Fast 200 Teilnehmer*innen kamen zusammen.

Gemeinsames Fastenbrechen an der WoBoGe stärkt die Gemeinschaft

Es wurde wieder bunt und kulinarisch vielseitig an der WoBoGe. Fast 200 Teilnehmer*innen kamen zusammen.

Personenkasten von Tarik Abdulazim

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Auch in diesem Jahr luden die Schüler*innen der Islam AG ihre Familien, Freunde, andere Mitschüler*innen, Ehemalige und Lehrer*innen zum gemeinsamen Fastenbrechen (Iftar) in die Mensa der WoBoGe ein.

Im muslimischen Monat Ramadan stehen neben dem Fasten tagsüber auch Zusammenkünfte im Vordergrund, die die Gemeinschaft stärken sollen. So hieß es am 19.03. erneut Tische rücken und decken, Essen vorbereiten, den Düften der Gewürze folgen und den Magen auf eine Reise um die Welt schicken.

Neben ruhig einstimmenden Beiträgen aus der Islam AG zu Beginn des Abends fand auch unser Schulleiter Martin Dambeck wertschätzende Worte, in denen er zum Ausdruck brachte, wie besonders diese langjährige Tradition an der WoBoGe sei. Herr Abdulazim als Leiter der Islam AG betonte in seiner Ansprache, wie wichtig das Miteinander ist. Wie viele verschiedene einzelne Backsteine, die mit Zement zusammen eine stabile Mauer ergeben, sind auch wir in unserer Verschiedenheit auf Zusammenhalt durch Respekt und Anerkennung angewiesen. 

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Es war eine schöne Stimmung.

– K. Schmidt, Did. Leiterin –

Wie sich Gemeinschaft definiert, zeigte Maryam G. (8.2) bereits im Vorfeld der Veranstaltung. Sie fragte: „Darf ich eine Person einladen, die aber keine Lehrerin ist, aber trotzdem irgendwie zur Schule gehört?“ Die Rede war von Frau Laqua, die in den Mittagsfreizeiten Yogastunden an der Schule anbietet. Diese unbefangene Frage zeigt, dass sich eine Gemeinschaft nicht nur durch Beruf, Funktion, Herkunft oder Wohnort definiert. So besteht unsere Schulgemeinschaft nicht ausschließlich aus Lehrer*innen oder Schüler*innen, sondern aus allen Individuen, die mit ihrem Engagement und Einsatz an der Entwicklung unserer Schule beteiligt sind und dadurch die Schulzeit für die Schüler*innen zu einer erfolgreichen und schönen Zeit machen. Danke, Frau Laqua, dass sie der Einladung gefolgt sind und für Ihre tollen Yogastunden.  

Die Anzahl der Teilnehmer*innen, die die Kapazitäten der Mensa an ihre Grenze brachte, zeigte sehr eindrucksvoll, wie wichtig allen Beteiligten so ein Zusammenkommen war. Nahezu 200 Leute kamen zusammen, um einen Abend in fröhlicher Gesellschaft zu verbringen. Neben dem Essen und netten Gesprächen fand noch ein Quiz statt, bei dem um kleine Preise gewetteifert wurde.

Danke an alle Mitwirkenden, nicht nur für die fantastischen Beiträge zum Buffet, sondern auch für die große Mithilfe am Erfolg des Abends. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung!

Bis zum nächsten Jahr!